Einsatzgebiete

ESTI-Übertemperatur-Schutzgeräte können unmittelbar außen an überhitzungsgefährdeten Punkten von Maschinen, Anlagen und Geräten angebracht werden, wo sie die Wärme entweder durch direkten Kontakt oder durch Konvektion aufnehmen. Für den Fall der Überwachung des Inneren von Maschinen, Anlagen und Geräten werden ESTI-Schutzschaltgeräte mit Sonden (max. Länge ca. 800 mm) ausgerüstet, in deren Fühlerende sich die ESTI-Patrone befindet. Hiermit ist es dann möglich, schwer zugängliche temperaturkritische Punkte zu erreichen.

Über einen federgespannten Dorn wird, im Falle des Überschreitens der kritischen Temperatur, der außen angebrachte Schutzschalter zuverlässig ausgelöst. Die Sonden werden aus Gründen der mechanischen Festigkeit nur bis zu einer Länge von 800 mm geliefert.
Der ESTI-Schutz findet Anwendung bei automatischen Löschanlagen in feuergefährdeten Industrieanlagen sowie in der Schiffahrt.

Namhafte Firmen aus der Feuerschutz- und Löschanlagen-Branche haben das ESTI-Prinzip eingeführt, da es durch seine Zuverlässigkeit und weitgehende Unempfindlichkeit äußeren Einflüssen gegenüber besser als jede andere Lösung geeignet ist, einen sicher wirkenden Schutz zu gewährleisten.

Die ESTI-Patrone ist einsetzbar in Schaltgeräte für elektrischen oder mechanischen Betrieb, z. B. in Meldegeräten zur Temperaturüberwachung in der Industrie, der Schiffahrt sowie in Bahnen aller Art. Das ESTI-Prinzip schützt Personen und Sachwerte.

Es sollte die Aufgabe der brandschutztechnischen Abteilung in allen Industriebetrieben sein, sich mit dem ESTI-Prinzip vertraut und seine außerordentlichen Vorteile in der Verhütung von Feuerschäden nutzbar zu machen.

Die ESTI-Patrone altert nicht.


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